Es geht weiter! Die Entstehung des Engineer Guides und Du bist hautnah dabei! Über 7 Wochen dokumentiere ich mein Vorgehen.
Heute Artikel 3 von 7: Software und Version 1
Lesezeit: 3 Minuten
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Die Frage nach der Software
Ich habe echt überlegt. Nutze ich den Klassiker (also Word), OpenOffice oder doch was anderes? Ganz klar, es kommt drauf an. Auf das, was ich vorhabe und wie das Dokument aufgebaut ist und auch, wie es nachher nutzbar sein soll.
Meine Anforderungen
Der Engineer Guide wird kein klassisches Buch. Auch keine Anleitung mit viel Text. Es soll eine Art Playbook werden. Es wird Textteile geben und auch bestimmt Flow-Charts und Grafiken. Dazu noch Seiten, die durch den Leser bearbeitet werden können, wie ein Workbook. Ich brauche also folgende Funktionen:
- Texte eingeben (logisch)
- Grafiken erstellen
- Grafiken einbinden
- Seitenzahlen
- Felder, Listen und Gewichtungsfaktoren
- flexibles Verschieben von Grafiken und Seiten
- Inhaltsverzeichnis
- eigenes Layout
- Endergebnis soll ein pdf sein, dass am PC bearbeitbar ist
Bis auf die Erstellung der Grafiken geht das alles auch in Word. Für die Bearbeitbarkeit des pdfs werde ich wohl eh eine Sonderlösung brauchen.
Entscheidung
Ich habe die letzten Monate auch viel mit Canva gearbeitet und gute Erfahrungen gemacht. (ist das jetzt Werbung? Keine Ahnung, für den Fall der Fälle kennzeichne ich das mal als “unbezahlte Werbung”).
Automatisches Inhaltsverzeichnis gibt es damit nicht (soweit ich weiß) und das Texteschreiben ist ein wenig anders als gewohnt. Doch man kann direkt damit auch Grafiken erstellen (dafür ist es ja gedacht) und auch bequem verschieben. Ein eigenes Layout funktioniert auch gut und auch der pdf-Export ist kein Problem.
Ich arbeite mit Canva!
Jetzt geht es los!
Okay, Software ist klar. Ich starte mit der Erstellung. Erstmal super simpel. Ich lege meine benötigten Seiten an (gemäß Inhaltsverzeichnis im ersten Artikel) und schon ist die erste Version fertig. Naja. Eine ganz simple. Doch es ist ein Anfang. Im weiteren werde ich diese nach und nach füllen. Sobald der Inhalt grob drin ist, lege ich mein gewünschtes Layout drüber.
Das ermöglicht:
- zu Beginn die Inhaltserstellung ohne Beeinflussung durch ein Layout
- in der Feinausarbeitung vermeide ich so eine Schleife, da ich schon sehen kann, wie es aussehen wird
Grundsätzlich gilt beim Engineer Guide “form follows function”. Ich befinde den Inhalt und dessen Aufbau wichtiger als das perfekte Layout und damit liegt hier die Priorität.
Dennoch: Natürlich ist “Usability” ein wichtiges Kriterium und so werde ich auch darauf nochmal speziell schauen und prüfen, ob das so passt. Dazu gehört auch, dass der Engineer Guide auch am PC bearbeitbar ist. Ich werde mir also Gedanken machen müssen, wie ich das genau umsetze.
Es wird!
So geht es weiter:
Im nächsten Artikel zeige ich, wie ich die Inhalte nach und nach erstelle und der Aufbau sich im Laufe der Zeit ändert. Und wir bekommen auch schon einen Eindruck des Layouts!
Bis dann in Artikel [4/7]!